Zucht von Angus-Rindern in Oberwaldbach
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Über den Biohof beim Kapitelbauer in Oberwaldbach

Kleegras für bessere Bodenfruchtbarkeit

Unser Nebenerwerbs-Betrieb Beim Kapitelbauer umfasst etwa 45 Hektar Fläche.

Auf unseren Ackerflächen bauen wir Öko-Speisegetreide für die Erzeugung hochwertiger Lebensmittel an. Außerdem wächst dort Kleegras zur Futtergewinnung – für eine bessere Bodenfruchtbarkeit und zum Humusaufbau.

Unser Grünland nutzen wir hauptsächlich als Weideflächen für unsere Knapp 50 Rinder und zur Futtergewinnung für den Winter.

Angus Kühe auf dem Biohof beim Kapitelbauer

Beim Kapitelbauer – Bio seit über 20 Jahren

Im Jahr 1993 haben wir unseren Familienbetrieb von Milchvieh- auf Mutterkuhhaltung umgestellt. Seitdem halten wir im Herdbuch geführte Rinder der Rasse Angus in der Farbrichtung rot. Seit Oktober 2000 bewirtschaften wir unseren Hof nach den Richtlinien des Öko- Anbauverbandes Naturland e.V. – aus Überzeugung für eine ökologische und nachhaltige Landwirtschaft.

Kontakt zu uns aufnehmen

Schreiben Sie uns eine kurze E-Mail.

Gerne nehmen wir Sie in unseren Verteiler auf. Auf diese Weise verpassen Sie keinen Verkaufstag und erfahren, wann Sie Ihr Fleischpaket abholen oder Einzelstücke vom Bio-Angus-Rind aus der Frischetheke erwerben können.

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    Historie

    Beim Kapitelbauer – seit 1338

    Erste Urkundliche Erwähnung

    Am 4. März 1338 vermacht Ludwig von Hammerstetten sein Gut in WALTPACH dem Domkapitel zu Augsburg.

    Der Ort Oberwaldbach (WALTPACH)

    selbst wird bereits erstmals 100 Jahre nach dem Tode das Hl. Ulrich von Augsburg (+ 973) in einer Schenkungsurkunde erwähnt.

    Ursprung des Hofnamens „Kapitelbauer“

    Am 25.10.1672 wurde das Lehen des Hofes von der Ortsherrschaft Franz Philipp von Stain aus Jettingen an das Domkapitel zu Augsburg verkauft. Aus diesem Verkauf stammt der bis heute geläufige Name „Beim Kapitelbauer“.

    1766

    Seit 1766 ist der Hof in Familienbesitz. Meistens führten ab diesem Zeitpunkt Töchter des Hofes den Betrieb weiter.

    Juli 1952

    Großbrand sämtliche Wirtschaftsgebäude werden ein Raub der Flammen. Das Wohnhaus konnte gerettet werden.

    1952 – 1953

    Neubau der gesamten Wirtschaftsgebäude.

    1985

    Martin Baur übernimmt den Hof seiner Eltern und bewirtschaftet diesen zusammen mit seiner Frau Johanna im Nebenerwerb weiter.

    1993

    Aufgabe der Milchviehhaltung und Aufbau einer Mutterkuhherde mit der Rasse Angus. Beginn der Fleisch Direktvermarktung

    2000

    Umstellung des Betriebes auf Ökolandbau nach den Richtlinien des Anbauverbandes Naturland.

    2019

    Tochter Judith übernimmt den Hof und führt den Biobetrieb zusammen mit ihrem Mann Christoph Haug im Nebenerwerb weiter.